Am 22. September findet der nächste Abstimmungssonntag statt. Neben der BVG-Reform stimmen wir über die Biodiversitätsinitiative ab. An der Politikversammlung des KGL (KMU- und Gewerbeverband Kanton Luzern) durfte ich die Nein-Position vertreten. Die Versammlung folgte meiner Empfehlung einstimmig. Für mich geht die Initiative zu weit. Die Schweiz fördert seit 2012 mit einer Biodiversitätsstrategie die Artenvielfalt. Bereits heute dient fast ein Fünftel der landwirtschaftlichen Flächen der Förderung der Biodiversität. Statt mehr Flächen zu schützen, sollte die Qualität der bestehenden Flächen verbessert werden. Den Initianten schwebt laut ihrer Begleitkommunikation vor, 30% der Landesfläche unter strengen Schutz zu stellen, was Landwirtschaft und Energieproduktion beeinträchtigen könnte.