Der Nationalrat hat nach zweitägigen Diskussionen rund um die Armeebotschaft beschlossen, der Schweizer Armee vier Milliarden Franken zusätzlich zur Verfügung zu stellen. Angesichts der unsicheren Weltlage ist es unerlässlich, die Verteidigungsfähigkeit des Landes kontinuierlich zu stärken. Sicherheit und Stabilität müssen in Zeiten geopolitischer Spannungen Priorität haben. Für mich ist klar, dass die Schweiz eine solide Landesverteidigung braucht! Die finanziellen Mehrausgaben für die Armee sollen durch Einsparungen finanziert werden. Der Nationalrat plant, bei der Entwicklungshilfe, beim Bundespersonal und beim Anteil der Kantone an der direkten Bundessteuer Kürzungen vorzunehmen. Die vier Anträge, welche nun vom Nationalrat angenommen wurden, habe ich als Mitglied der Finanzkommission erarbeitet und eingereicht. Somit konnte ich mit meiner Arbeit massgeblich zu diesem Finanzierungs-Lösungsansatz beitragen Das Geld muss gezielt und strategisch investiert werden. Auch die Armee soll durch Effizienzsteigerungen bei den Betriebskosten Einsparungen erzielen. Im Dezember wird dieser Finanzierungsplan dem Ständerat vorgelegt.
